Fotos von Teleskoptreffen und Spechtelausflügen

ITT 2009 

Jupiter Opposition 2009 

Saturn in Kantenstellung 2009 

ATB 2008 

Mars Opposition Garten 2007/08 

Frankreich 2007 

ITV 2007 

Sonnenfinsternis 2006 

Venusdurchgang 2004 

Sonnenfinsternis 1999 

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Mit der Familie auf dem ITT 2009

Da meine Freundin leider zum ATB keinen Urlaub bekam, sollte es dieses Jahr das ITT sein, sonst wären wir/ich sicher wieder auf dem ATB gewesen. Wir buchten im Sattlegger Hof ein und reisten bereits das WE vor dem eigentlichen Start des ITT an. Die Anfahrt aus Sinsheim in Baden war kein Problem. Wie schon vor 2 Jahren auf dem ITV war mein Onkel wieder mit dabei. Ich hatte gehofft trotz Familie wenigstens eine Nacht beobachten zu können. Für den Fall das es dauer bewölkt gewesen wäre , wäre ich halt viel mit dem Kleinen wandern gegangen, auch kein schlechter Urlaub. Leider hattten wir nur insgesammt einen guten Tag (2 mal einen halben). Da es die übrige Zeit schneite(!) oder regnete, war leider auch nicht viel mit Wandern. Zwar war ich mit meinem Sohn immer mindestens 1 Stunde draussen, aber bei Niederschlag, war mehr nicht wirlich drin bevor dem Kleinen kalt wurde. So wurde das ITT 2009 für uns ein (Astro-)Urlaub im Spielzimmer des Hotels. Allerdings haben wir auch sehr viele nette Leuten kennenlernen dürfen. Wir werden sicher wieder kommen.

Hier sind wir schon oben am Hotel. Mein Sohn testet sofort ausgiebig die Rutsche. Der Spritpreis ist hier in Kärnten ein Traum.
Das hat super Fetz gemacht mit der Rutsche.

Ab hier übernimmt dann mein Sohn die weitere Bericht Erstattung. ;-)
Der Familie gefällts hier oben schon mal.
Zwar sind reichlich Wolken am Himmel, aber es ist (noch) trocken. Dies sollt sich leider bald ändern. ITT 2009
Denn am nächsten Tag gabs dann erstmal Schnee! ITT 2009
Dann klarte das Wetter wieder für ein paar Stunden auf und Wolfi machte seinen Stand auf. Sofort setzte ein Pilgerstrom zum Temple des Astrospielzeugs ein. ITT 2009 Wolfis Stand.
Natürlich darf Papa da nicht fehlen. ITT 2009
In den blauen Flitzer vom Papa kommt man irgendwie nicht immer rein.
Hier mache ich mit Papa einen Besuch bei seinen Rohren, die er mitten auf die Wiese gestellt hat , um sie dann gleich wieder mit einer Plane zu zudecken. Am letzten Tag hat er dann die Plane weg genommen und alles wieder eingepackt. Was das sollte weiß wohl auch nur er! ITT 2009
Hier seht ihr nun das mein Papa aber nicht ganz durchgeknallt sein kann, denn irgendwie haben das mit dem Aufbauen und danach einpacken alle gemacht. Und ich versuche immer noch in dieses Auto zu kommen. ITT 2009 Wiese
Mal schauen ob ich nicht woanders reinkomme. ITT 2009 Wiese
Ja und dann gabs da noch den Nachmittag an dem nicht alles Nass war. ITT 2009
Papa hat gleich mal alles geknipst, was irgendwie nach Motiv aussah.
Sogar die Muh-Kuhs mussten als Motive herhalten. ITT 2009
ITT 2009
Dann haben wir die Pferde besucht. Papa hat zwar immer was von Ponis erzählt, aber sieht ja wohl jedes Kind, dass das Pferde sind! ITT 2009
Dann durfte ich die Pferde auch noch Füttern.
Ich glaub Mama hat hier ganz schön geschwitzt, ob mir das Pferd in die Finger zwickt.
Das schöne ist ich konnte auch wieder meinem Hobby als Mineraloge und Geologe nachgehen. (Anmerk. d. Red.=Papa: bedeutet => Steine sammeln !) Hier zeige ich meinem Vater ein besonders schönes Stück das ich gefunden habe. (Anmerk. d. Red.: leider sind alle Steine irgendwie besonders schön für das Kind)
Ach ja das Motiv Blumen kam ja noch nicht dran.
Ob nicht einmal diese Blume gelangt hätte?
Ja so sahen die meiste Zeit meine Ausflüge ins Freie aus. Normal trug ich auch noch den Ostrfriesennerz dazu.
Deshalb vergnügten sich Papa und ich oft in der Spielekammer mit den Bausteinen. Ich glaube sogar Papa hat das Vergnügen bereitet. Er erzählte immer was von ATM.
Jedenfalls nachdem ich am ersten Tag ein Haus gebaut bekommen hatte, ...
bekam ich dann noch ein kleines Boot gebaut.
Mit Autos zu spielen während man in seinem Boot sitzt hat schon was.
Durch Papa angesteckt, hat Mama ebenfalls ein Kunstwerk erschaffen.
Welches ich genauestens auf bauliche Mängel untersucht habe.
Da ich aber keine gefunden habe, konnte ich mich beruhigt zurück lehnen.

Viel mehr gibts vom ITT nicht zu berichten.(Von unserer Seite aus!) Papa hat dann schon am Freitag eingepackt weil der Wetterbericht leider auch fürs WE nichts gutes angesagt hatte während daheim zumindest für mich tolles Wetter angesagt war. Aber ich bin mir sicher für Papa wars nicht das letzte ITT.
Spechteln im Garten während der Jupiter Opposition 2009

Lange aber supertolle Beobachtungsnacht mit Freunden und Bekannten am 19. auf 20.08.2009. Gestartet hat die Nacht mit meinen Vermietern,ihren 4 Enkeln(6-11 Jahre) und meinem Nachbarn(+ seine 2 Kinder) von schräg gegenüber. Da die Enkel meines Vermieters nur zwischen 6 und 11 Jahren sind, damit nicht bis in die tiefe Nacht aufbleiben können, sie aber umbedingt den Jupiter sehen wollten, hieß es ein "Loch" zwischen den Häusern zu finden damit sie um 22 Uhr den noch tief stehenden Jupiter sehen können. Nach 2 Runden ums Haus war klar ich muss den Dobson auf den Carportplatz wuchten. Als ich Jupiter im Okular hatte, hatte sich auch schon eine Schlange aus Kindern hinter mir gebildet. Alle schauten sich nach der Reihe den noch sehr flackernden Jupiter an. Habe ihnen noch erklärt das die Lichtpunkte die links und rechts von Jupiter zu sehen sind und wie auf einer Schnur aufgereiht erscheinen, seine Monde sind. Alle Kids hatten danach ein breites Grinsem im Gesicht. Dann war es aber auch schon für die meisten an der Zeit ins Bett zu gehen. Der älteste Nachbarssohn Christian blieb aber dank Ferien bei mir. Schließlich wollten wir noch den doppelten Mondschatten bewundern. Wir verlegten den Dobson wieder weg von der Lichtflut der Strasse zurück in den Garten. Während ich meine EQ für ein erstes 600mm Deepskybild "aufsattelte", versuchte Christian nach kurzer Anleitung mit dem Dobson einige "Standardobjekte" zu finden. Er stellte sich dabei genauso clever an, wie mein Bruder ein paar Jahre zuvor auf dem ITV. Schnell hatte er M27,M13 und Co gefunden. Inzwischen lief meine EQ am anderen Ende des Gartens und versuchte sich an M27. Da kamen auch schon Adrian und Heike. Sie hatten mich ja schon bei der Kantenstellung von Saturn bei -16 Grad besucht und waren wieder gekommen, diesmal allerdings bei völlig anderen Temparaturen. Besonders Heike fand das so viel besser! ;-) Während wir auf den doppelten Schatten warteten, zeigte Christian ihnen die Standardkerzen am Himmel und ich konnte derweil meinen f8 für die Videoaufnahmen aufbauen. Ab 1:30 Uhr richteten wir dann unsere Aufmerksamkeit auf Jupiter. Der Schatten von Ganymed war schon deutlich zu erkennen und man erkannte schon am Rand den Schatten von Europa. Um 2:30 Uhr hatten sich dann meine Gäste verabschiedet und ich machte noch ein paar weitere Videos mit der DMK. Um 5 Uhr hatte ich dann endlich meine Teleskope alle wieder im Keller verstaut und ging hundemüde ins Bett. Es war eine tolle Nacht mit sehr netten Leuten. Die Bilder und Videos sind für meine Ansprüche auch gut geworden, so macht Astronomie wirklich spaß. :-)=)
Die Bilder des Jupiter dieser Nacht findet ihr hier Jupiteraufnahmen 
Die Bilder von M27 und H+Chi findet ihr hier Deepsky 
Guiding EQ-6 mit MCU bei 600mm
Und so kann das Guiding laufen auf meiner neuen Säule.



Beobachtungsnacht Jupiteropposition
Während wir Jupiter betrachten macht mein 90er bereits Aufnahmen vo H+Chi
Beobachtungsnacht Jupiteropposition
Hier mache ich Videos mit der (sw)DMK Videos vom Jupiter.
Beobachtungsnacht Jupiteropposition
Am f8 die DMK ist schaut man sich das Specktackel immer mal wieder durch die Lightbridge an.
Beobachtungsnacht Jupiteropposition
jupiter steht schon wieder sehr tief. Eine wirklich tolle Astronacht neigt sich dem Ende.


ATB 2008 mit dem Heidelberger Astrostammtsich

Der heidelberger Astrostammtisch auf dem ATB. Das ATB ist ein "kleines" aber feines Teleskoptreffen in der Nähe von Marburg. Der Platz ist sehr schön. Das Treffen an sich war toll. es gab zwar ein paar Tage Wolken und Nebel, aber 2 Spitzennächte entschädigten. Nur ohne Tauschutzkappe geht dort garnichts.

ATB 2008
Erstes mageres Abendessen des Spähtrupps(der Zuerstkommer) nach dem Aufbauen.
ATB 2008
Frühstücken bei Wolfgang im Zelt.
ATB 2008
Gallerie.Matthias GP, Andys CI-700 und seine HEQ-5
ATB 2008 ATB 2008
Nun sind fast alle Mann und Frau beim Frühstück versammelt.
ATB 2008
Das Astronomen aus anderem Holz geschnitzst sind, ist jedem klar. Da wird auch mal ohne Zelt im Freien übernachtet.
ATB 2008 ATB 2008
Andys CI 700 und die HEQ-5 warten auf den ersten Sternenhimmel. Ohne Taukappe ging hier nichts. Das wußte jeder nach der ersten Nacht. Schnell wurde nachgerüstet und so manche ISO-Matte dem höherem Zweck geopfert.
ATB 2008 ATB 2008
Alle Montierungen schön für die Nacht eingepackt. Im Zelt lag der f8 und wartet auf besseres Wetter.
ATB 2008
Eine weiter Astro-Gruppe auf dem ATB.
ATB 2008 ATB 2008
Wenn der Himmel bedeckt ist , kann man ja wenigstens noch die Feldstecher des Anderen begutachten. Andy ist der Blöffer
ATB 2008 ATB 2008 ATB 2008
Wolken waren die ersten Tage zahlreich vorhanden
Nach dem 2. Tag ohne Sterne wird dann alles mit dem Teleskop angepeilt. So hat Peter seinen Newton zum Spektiv umfunktioniert.
Wolfgang tat es ihm nach. Hat aber gleich mal das gute Bino in Anschlag gebracht. Wenn schon Bäume beobachten, dann bitte mit Stil.
ATB 2008
Andere Mitglieder des Stammtisches diskutieren derweil wichtige Aspekte der Astronomie. (Z. Bsp. langt der Wein für heute Abend den wir gekauft haben)
ATB 2008
8 Zöller waren bei uns in der Gruppe reichlich vertreten. Peter und Michael mit ihren f6. Wolfgang und ich mit ihren f8 und Andy mit seinem f4,5.
ATB 2008 ATB 2008
Die Wolken wurden weniger.Jajajajaja. Es füllt sich auf dem ATB.
ATB 2008 ATB 2008 Unter allen Teilnehmern wurde ein Flug (und ein Halber) mit einem Heißluftballon verlost. Und ja ihr seht richtig, um den Ballon herum ist nicht eine Wolke zu sehen.
ATB 2008 ATB 2008
Was machen Astronomen bei bedecktem Himmel. Sie sorgen dafür das die Ufologen wieder was zu tun bekommen. Wenigsten etwas Leuchtendes am Himmel.
ATB 2008
Ein ganz leichter Lichtschein kam vom Tal her und beleuchtet die Gruppe.
ATB 2008
Ulf beim versuch das Guiding mit seiner CAM zum laufen zu bekommen.
ATB 2008 ATB 2008
Das ATB 2008 von Oben.
ATB 2008
Ein kleines Panorama

Spechteln im Garten während der Kantenstellung von Saturn Januar 2009

Obwohl der Wetterbericht 2-stellige Minusgrade angesagt hatte, ging ich in den Garen um die Kantenstellung von Saturn mir anzusehen und zu versuchen sie mit der DMK einzufangen. Die Nacht davor hatte ich mit Widefield-Aufnahmen verbracht. Dabei habe ich mich immer mal wieder für eine Stunde hinlegen können. Dann war es endlich 5 Uhr und Saturn schob sich über die Dächer der Nachbarn. es war ein toller Anblick den Saturn so zu sehen. Leider war es der EQ-6 wohl zu kalt. Die Montierung zitterte sehr. Ob das noch vom Chinafett kam oder von einem zu knapp eingestellten Schneckenspiel weiß ich nicht wirklich. Jedenfalls sind die Bilder die aus den Videos entstanden nicht zeigbar. Aber zum Glück habe ich auch vor und nach der Videosession, ausgiebig gespechtelt. So war es eine zwar sehr kalte aber schöne Nacht. Rechts seht ihr ein paar Impresionen dieser Nacht. Leider ist der einzige feste Platz im Garten in der Nähe eines Strahlers mit Bewegungsmelder.
EQ-6 8 Zoll Orion TS Newton f8 EQ-6 8 Zoll Orion TS Newton f8 EQ-6 8 Zoll Orion TS Newton f8 Schnee im Mondlicht Schnee im Mondlicht EQ-6 8 Zoll Orion TS Newton f8 EQ-6 8 Zoll Orion TS Newton f8 EQ-6 8 Zoll Orion TS Newton f8 EQ-6 8 Zoll Orion TS Newton f8

Meinen alten Targa, inzwischen 6 Jahre alt, kann wirklich nichts erschüttern. Wenn er nur nicht soviel Strom ziehen würde, wäre er perfekt. er hat zwar inzwische ein paar Macken, aber die sind für meinen Einsatz im Garten zum Guiden oder zum Videoaufnahmen von Planeten machen nicht wirklich störrend.
Astro-, Guide-,Planetenvideo-Laptop

Es war schon etwas kühl in dieser Nacht. Mein kleiner Taschenofen und viel warmer Tee haben aber geholfen. Zum Glück ging kein Wind und die Kälte war sehr trocken. War viel besser auszuhalten als eine Woche zuvor die -8 Grad bei starkem Wind.
Temperatur beim Beobachten im Winter

Spechteln im Garten während der Marsoposition 2007/08

Marsoposition 2007/08. Immer wieder das gleiche Spiel. EQ-6 rausstellen, einnorden und den f8 auf Mars richten. An diesem Abend war es wirklich kalt. Ich hilt solange durch bis mein LCD am Display mit Eiskristallen zuwuchs.
Die EQ-6 zitterte wie Espenlaub. Da bei ihr noch das Chinafett seine "Dienste" tut, haben es die Motoren schwer, den Eisenhaufen auf Kurs zu halten.
Bei 4,8m(f24) Brennweite und erst recht bei 8m(f40) zittert Mars nur so hin und her. Entsprechend leidlich war der Erfolg. Allerdings wurde dieser, wie an fast allen Tagen dieser Oposition, mehr vom Seeing beeinträchtigt, den von meiner EQ.
EQ-6 8 Zoll Orion TS Newton f8 EQ-6 8 Zoll Orion TS Newton f8 EQ-6 8 Zoll Orion TS Newton f8 EQ-6 8 Zoll Orion TS Newton f8

Südfrankreich Urlaub Oktober 2007.

Perfeker Urlaub. Mit Freundin und dem Motorrad über die Alpen. Strand mit Meer und noch das Teleskop dabei (dank Mama und Edi). Besser gehts nicht! ;-) Einen Tag gings dann mit meiner Mutter ins Hinterland auf 700m Höhe. Es war kalt. Obwohl es tagsüber immer noch bis zu 28 Grad heiß wurde, war es da "oben", dank Wind, Nachts nur noch 11 Grad, doch recht kalt. Obwohl wir nur ein paar Kilometer Luftlinie vom Meer und der dortigen Lichtverschmutzung entfernt waren, war der Himmel doch beeindruckend. So konnte ich das erste mal richtig meine DSI aus der Bucht testen. Zwar bekamm ich bei 1200mm Brennweite meines Celestron nicht wirklich die ganze Galaxie auf den kleinen Chip drauf, aber für meinen 2 Versuch mit der DSI bin ich doch sehr zufrieden. Während ich meiner EQ beim Guiden über die Finger sah, sah sich meine Mutter mit dem 20x90 den Sternenhimmel an.
Mami beim Spechteln in Süd Frankreich Mami beim Spechteln in Süd Frankreich Ulf beim Spechteln in Süd Frankreich Ulf beim Spechteln in Süd Frankreich
Teleskoptreffen ITV 2007

Mein erstes Telskoptreffen! Ich wollte unbedingt noch Donnerstag Abend anreisen. Nach der Arbeit von Mannheim aus nach Gedern, dass sollte nicht allzulange dauern, dachte ich. Als ich in die ersten Staus rund um Frankfurt rein kam, began ich zu befürchten, das es knapp werden würde noch mit richtig Licht das Zelt auf zu bauen. Als ich dann aus den Staus irgendwann raus war, hoffte ich nur noch überhaupt noch auf das Gelände zu kommen. Irgendwann um die 21:30 Uhr kam ich an. Es niselte. Ich wollte aber nun partou nicht in meinem Auto übernachten. Denn das war Rand voll und ich konnte nichtmal den Sitzt auch nur einen Zentimeter nach hinten verschieben. Also began ich mein neues Zelt aufzubauen. Es war inzwischen fast dunkel. Ich konnte nur noch schwach die Anleitung lesen. Da stand:"Zum Aufbau des Zeltes sind 2 Personen notwendig." SUPER ! :-/ Egal. Ich fing trotzdem an. Dann kam das Gewitter und ich musste aufhören. Ich stellte nur kurz ein paar Sachen auf die schon am Boden liegende Zeltplane. Eine Stunde später konnte ich weitermachen. Zunächst mußte ich mal das Wasser von der Plane kriegen. Dann machte ich mit dem Aufbau weuter und schaffte es tatsächlich das Zelt zum Stehen zu bekommen. Da das Zelt aber innen und aussen nun nass war, wollt ich die Innenzelte nicht aufbauen. Ich stelte nur mein Feldbett auf und knallte meinen Schlafsack drauf. Es war eine schei... kalte Nacht. Aber ich lag bzw saß nicht in meinem Auto. Das erste Bild links zeigt den erste Blick nach aussen am nächsten Tag. Die Socken hatten sich beim Aufbauen mit Wasser voll gezogen. Sie konnten nur trockener werden, sogar im Niesel regen. Irgendwann wurde es dann trocken und ich begann meine Innenzelte aufzubauen. Bis mein Vater mit meinem Bruder mittags kam, stand schon die EQ6 drausen und der ED war ausgepackt. Dann war Papa helfen angesagt. Das Vorzelt musste an den VW Bus. Dann kam auch schon bald mein Onkel. Wieder Zelt aufbauen. So habe ich 10 Jahre Campingentzug in einem Tag wieder reingeholt. ;-) Dann wurde das Wetter zusehends besser. Nachmittags machten wir schon die ersten Sonnenbeobachtungen. Wao. Und dann kam die Nacht. Schon beim Aufbauen des Zeltes hatte sich der Himmel hin und wieder aufgeklärt und gab den Blick auf einen super Himmel frei. Ich jedenfalls war begeistert. Und dank Mond, Merkur, Saturn und Jupiter kam mein 8 Zoll f8 auch voll auf seine Kosten. Leider zwangen mich mega Kopfschmerzen bereits am Samstag wieder abzureisen. Ich denke einfach beim Aufbauen mit nassen Schuhen habe ich mir irgendwas verkühlt. Jedenfalls hatte nicht mehr wirklich was vom ITV, aber trotz allem war das WE eines der besten was ihr bisher erleben durfte.
ITV;Gedern
1.Blick aus dem Zelt.
ITV;Gedern
Lager Lapotnikoff
ITV;Gedern
es füllt sich
ITV;Gedern
Vater
ITV;Gedern
Bruder
ITV;Gedern
f8 im Einsatz
ITV;Gedern;f8 Orion
f8 im Einsatz
ITV;Gedern;f8 Orion
Mond 24h
weitere Mond Bilder hier
Spechtelausflug Odenwald 2006

Da stand sie nun die Lichtbrücke. Alles was sie bisher gesehen hatte, war die Wohnung und mehr als aus der Balkontür durfte sie bisher nicht blicken. Dann endlich der Wetterbericht mit der Erlösung. Diese Nacht keine Wolken. Aber leider Minus grade. Egal. Jetzt wollte ich auch gleich richtig loslegen und wollte zu einem dunklen Ort. Da kam mir der Odenwald in den Sinn. Katzenbuckel! Ich "warf" also die LB ins Auto und fuhr los. Am Katzenbuckel angekommen sah ich das hier alle Hotels schön beleuchtet waren und überall super beleuchtete Weinachtsbäume die Gärten verzirrten. Also fuhr ich weiter. Irgendwan entschied ich mich einfach jetzt rechts ran zu fahren und mich dort hinzustellen. Ich war irgendwo im Odenwald in der Nähe eines kleinen Dorfes. Eigentlich hätte ich mir das ganze auch sparen können. Den der Mond stand schön hoch am Himmel und überstrahlte fast alles. Trotzdem war es so klar das ich das Leo Triplet erahnen konnte. Der Mond sah wirklich weltklasse aus. Ich hatte eh nicht viele Okulare. Ich hatte nur das QX 26m das mit der LB kam und ein TS WA 15mm aus der Bucht. ich bibberte und zitterte. Der Wetterbericht hatte irgendwas von -12 Grad gemeldet. Ich tröstete mich damit das die -12 ja nur in den Tälern vorkommen sollten. Dann ging der Mond hinter Bäumen unter. Ein toller Anblick. Endlich ist es Nacht und ich könnte loslegen. Ich sah durch meinen Leuchtpunkt sucher und sah nichts. Bei genauerer Betrachtung der Sachlage, sah ich, das die Scheibe mit Eiskristallen zu war. Ein in die Taschen stecken brachte nur sehr kurzzeiten Erfolg und verstelle auch jedesmal die Ausrichtung zum Teleskop. Eine Weile versuchte ich noch ohne Zieleinrichtung mein Glück, aber ohne Erfolg. da sich nun auf dem Rohr überall Eisblumen bildeten und ich auch kaum noch meine Hände spürrte beschloß ich einzupacken. Trotzdem war mein ersten Ausflug einer der tollsten Momente in meinem Leben.
Spechteln;Odenwald

Spechteln;Odenwald

Spechteln;Odenwald

Venusdurchgang 08-06-2004

Der Urlaub war lange vorher schon eingereicht. Um nichts in der Welt wollte ich das verpassen. Zum Glück spielte das Wetter auch mit. Früh traf ich meinen Onkel, der schon in voller hektik versunken seine Teleskope und Kameras für den großen Moment präparierte. Ich hatte meine "Astroausrüstung" schnell aufgebaut. Es war noch die gleiche wie 1999 bei der Sonnenfinsternis. Meine uralte Spiegelreflex war schnell hingestellt, die Fotofolie mir einem Gummi am Tele befestigt und grob schon mal Richtung Sonne ausgerichtet. Dann noch schnell die Sofibrille rausgeholt und fertig war ich. So einfach kann das sein. So konnte ich das Eregnis wirklich geniesen. Ab und zu mal den Auslöser gedrückt. Dann mal bei Onkel durch das dicke Rohr geschaut und dann wieder mit der Sofibrille den kleinen dunklen Punkt bestaunt, der da langsam vor der Sonne vorbei zog.
Spechteln;Odenwald
Die Ausrüstung. Links ich rechts mein Onkel.


Spechteln;Odenwald
Das Laptop für das Video des ersten Kontakts gut geschütz vor der Hitze im Karton.


Spechteln;Odenwald
Onkel bei der Kontrolle der Einrichtung.


Spechteln;Odenwald
Das Wetter war uns huld und das Garagendach hilt ebenfalls! ;-)

Spechteln;Odenwald
Wir sind bereit.
Sonnenfinsternis 1999 bei Karlsruhe

Hier gibts ein paar Bilder aus "alten" Zeiten von der Sonnenfinsternis 99 zu sehen. Die Bilder sind mit meiner uralten Canon SLR Kamera und bei circa 600mm Brennweite entstanden.

The begin of the Eclipse

The begin of the Eclipse

The begin of the Eclipse

The totality

The totality

The totality

The totality

The totality

The totality

The totality

The totality

The totality

The end of the totality / the protuberances

The end of the totality / the diamant ring

The end of the totality / the diamant ring

The end of the totality

The end of the totality

The end of the eclipse

Our place near Karlsruhe to watch the eclipse

Our place near Karlsruhe to watch the eclipse